Die Flensburger Förde ist eine wahre Schatzkammer archäologisch wertvoller Funde.
Als pensionierter Nautiker, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die Fundstätten mit bildgebenden Verfahren zu suchen und zu dokumentieren.
Ich verstehe meine Aufgabe rein wissenschaftlich, es gibt kein wirtschaftliches Interesse.
Alle, die von mir dokomentierten Funde bleiben grundsätzlich unberührt (In Situ).
Die Ergebnisse werden den zuständigen Behörden und Institutionen mitgeteilt.
Um Raubgräberei keinen Vorschub zu leisten, werden die genauen Positionen
nicht allgemein veröffentlicht sondern stehen nur den autorisierten Stellen zur Verfügung.
Dennoch ist jeder, an einer ernsthaften archäologischen Forschung interessiert ist, eingeladen bei den entsprechenden Projekten mitzuarbeiten. In diesem Fall schreiben Sie mir bitte.
Natürlich kann ich mich bei meinen Expeditionen nicht der wunderbaren biologischen Vielfalt der Förde
verschließen. Es gibt Orte, die sich vor der Unterwasserwelt der Tropen nicht verstecken müssen.
Es gibt aber auch Orte, die eine absolut lebensfeindliche Umwelt zeigen.
Leider nehmen diese Orte im Laufe der Zeit zu, durch Klimawandel, Eutrophierung und Muschelfischerei.
Grade die Muschelfischerei hat in den letzten Jahren große Schäden auf den Gründen hervorgerufen,
nicht nur biologisch betrachtet, sondern auch was archäologische Fundstätten angeht.
Archäologische Fundstätten sind wichtige und unwiederbringliche stumme Zeitzeugen der Vergangenheit.
Sie sind ein unschätzbares Kulturgut.
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Zerstört es nicht!
Wer also an den verschiedenen archäologischen Projekten mitwirken, oder sich einfach mit mir austauschen möchte, bitte an mich schreiben unter: info@förde-unter-wasser.de oder Kontaktformular nutzen
Auf meinem You Tube Kanal finden Sie eine Auswahl von Videos zum Thema
Dazu einfach auf den Link "Förde Unterwasser" klicken
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, neue Funde zu lokalisieren.
Hinweise, zum Bespiel in Archiven, Seekarten, Zeitungsartikel oder durch Zeitzeugen.
Es hört sich nun einfach an, diesen Hinweisen einfach nachzugehen, zum Beispiel zu tauchen, doch ganz so einfach ist es nicht. Oft bleiben diese Hinweise vage, ohne genaue Positionsangabe oder stellen sich schlicht als falsch heraus. Nicht einmal in offiziellen Seekarten sind Objekte oft nicht auf den Meter genau verzeichnet.
Zum anderen gibt es aber auch den Zufallsfund.
Er ist gar nicht so selten wie man meinen sollte und tritt häufig in Verbindung mit der Untersuchung eines bekannten Fundes auf.
Besonders in den tieferen Wasserschichten ist die Sicht unterwasser oft so schlecht, dass man allenfalls ein paar Meter weit sehen kann. Bisweilen sieht man kaum die Hand vor Augen.
Jeder Tauchgang, ob mit dem ROV (remote operating underwater vehicle) oder Taucher ist ein so ein Ratespiel in Bezug auf die Sicht. An einem Tag ist sie recht gut, am nächsten kann man den Tauchgang nur abbrechen.
Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel ist das Sonargerät, das nahezu unabhängig von der Sicht gute Ergenisse liefert.
Dann ist da noch die Photogramertie.
Dieses Verfahren ist ein wichtiges Werkzeug zur Bildbearbeitung, zum Bespiel für Publikationen.
Dabei werden aus einer Vielzahl von Einzelbildern eines Objektes 3D Animationen erstellt,
bei denen die Sicht, weil am Rechner erstellt, keine Rolle spielt.
So kann man beispilesweise ein Wrack, das man wegen der Sicht nie im Ganzen sehen kann, virtuell komplett darstellen.
Ich werde die verschiedenen Verfahren aber noch genauer erklären.
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