Seltsame Steinreihen- Bauwerke, entstanden  nach der lezten Eiszeit?

Am Ende der lezten Eiszeit, oder wie es richtiger heißt-Kaltzeit (Pleistozän) wurde es sehr rasch deutlich wärmer.
Diese Epoche wird als Dryaszeit bezeichnet und wird in die ältere Dryaszeit (Ca. 12500-11500 vor heute) und die jüngere Dryaszeit (11500-9000 vor heute) unterteilt.
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Die Flensburger Förde gab es zu dieser Zeitz noch gar nicht. Der Meeresspiegel lag zu der Zeit noch 120-80m unter dem heutigen, weil noch so viel Wasser in Eis gebunden war. 
Man muß sich die damalige Landschaft als eine sog. Kaltsteppe vorstellen. Die Innenförde war ursprünglich ein kalzeitliches, tiefes Tunneltal, angefüllt mit dem Eis des Gletschers. Nach dem Abtauen des Eises stürzten die steilen Flanken des Tals ein,
so entstand ein flacheres, breiteres Tal. In den tiefen Senken dieses Tals gab es sicher kleinere und größere, langestreckte Teiche und Seen. Die Ufer waren ausschließlich mit Gräsern, Flechten und Moosen bewachsen. 
Eine Landschaft, die Aussieht wir die in Nordskandinavien und dazu gehören natürlich auch Rentiere.
Eine wichtige Rescouce für die sog. Rentierjäger.
Die Menschen lebten damals in kleinen Gruppen oder Großfamilien zusammen.
Diese Gruppen waren nicht seßhaft sondern führten ein nomadisches Leben und nutzten alles, was die Natur bot.
Sie waren Jäger und Sammler, sog. Wildbeuter.
Diese Zeit wird als mittlere Steinzeit (Mesolithikum) bezeichnet und begann, je nach Region etwas unterschiedlich, 
11.000Jahre vor heute und endete ca. 7500 Jahre vor heute mit dem Beginn des sog. Neolithikum, der Jungsteinzeit.

Natütlich waren die Rentiere für die Jäger eine wichtige Beute. Rentiere ziehen, in großen Herden, je nach Jahreszeit nach Norden oder nach Süden.
Welche Möglichkeit hatten die mesolithischen Jäger, diese Beute zu erlegen?
Steine gab es in Hülle und Fülle. Feuerstein zur Herstellung von Pfeil- und Speerspitzen und
verschieden große Steine aus Granit, dem Geschiebe der vormaligen Gletscher.
Holz war hingegen Mangelware. 
Man brauchte zur Jagt zunächst das geeignete Terrain. Das Tal der Innenförde war hier geeignet. Die Rentierherden die diesem Tal folgte, konnten man durch das Anlegen von Steinmauern, errichtet aus den Geschiebesteinen, leicht eine Art Trichter bauen. In diesen liefen die Rentiere hinein, drängten sich in dem immer enger werdenden Trichter zusammen und konten nun leicht erlegt werden.
Mit dem Ansteigen des Meersespiegels wurde dann auch das Tal der Innenförde geflutet. Heute ist die Förde ein sog. ertrunkenes Tunneltal.
Für die Archäologen ein warer Glücksfall, denn an Land wurden die Steinreihen der Trichter von den Menschen 
für andere Zwecke zerstört oder gerieten nach und nach unter die heutige Humusschicht.
Die Steinreihen aber, die nun unter Wasser lagen, blieben davor geschützt....bis heute.
Eine solche Steinreihe vor der Küste Mecklenburgs ist bereits archäologisch gesichert.
Ein kurzes Video steht bereit unter:https://youtu.be/G0rXHfGxczQ 


 

 

 

Schnurgrade Steinreihe

sind diese Steinreihen, von denen ich drei gefunden habe, ein Relikt der Rentierjäger, dreimal so alt wie ie Pyramidenin Ägypten?

Der archäologische Beweis fehlt noch

bis jetzt haben wir nur die Bilder und Videos über die Steinreihen. eine genaue Untersuchung steht noch aus.

Wann starten die Untersuchungen?

Leider ist der "Arbeitsplatz" am Grunde der Förde nicht so einfach zugänglich. Nicht nur Wind und Wetter spielen eine Rolle, sondern auch die Sicht unter Wasser. Zur Zeit sind die Bedingungen leider nicht so günstig,

Die Fundlage

Diese Steinreihen befinden sich südlich ond östlich der Ochseninseln und liegen damit auf dänischem Hoheitsgebiet.

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